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FoDaKo - Forschungsdatenmanagement in Kooperation

.. der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ..

Luftbildaufnahme der Universität Wuppertal

.. der Bergischen Universität Wuppertal ..

FoDaKo-Kooperation

Forschungsdatenmanagement und digitale Langzeitarchivierung in Kooperation der drei Universitäten Düsseldorf-Siegen-Wuppertal

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität Siegen und die Bergische Universität Wuppertal haben eine Kooperationsvereinbarung auf den Gebieten des Forschungsdaten- managements und der digitalen Langzeitarchivierung geschlossen. An diesen Universitäten arbeiten die Zentren für Informations- und Medientechnologie und die Universitätsbibliotheken zusammen, um Service- und IT-Infrastrukturen für das Forschungsdatenmanagement und die Langzeitarchivierung digitaler Inhalte aufzubauen. Durch die verteilte Ablage der Daten an drei Standorten ist eine sichere Aufbewahrung gewährleistet. Durch die gemeinsame Arbeit in der Kooperation wurden an allen drei Standorten Servicezentren zur Beratung und Unterstützung der Forschenden vor Ort aufgebaut.

Forschungsdaten bilden die inhaltliche Grundlage einer modernen wissenschaftlichen Tätigkeit. Mit der wachsenden technischen Entwicklung ist die Datenverarbeitung allerdings schwerer zu überblicken.

Was sind eigentlich Forschungsdaten?

Unter Forschungsdaten werden alle Daten verstanden, die während des Forschungsprozesses entstehen oder dessen Ergebnis sie sind. Der Forschungsprozess umfasst dabei den gesamten Kreislauf von der Generierung (z.B. durch Digitalisierung, Quellenforschung, Experimente, dokumentierte Beobachtungen und empirische Studien) über die Bearbeitung und Analyse bis hin zu Publikation und Archivierung der Daten. Forschungsdaten entstehen in allen Wissenschaftsdisziplinen unter Anwendung unterschiedlicher Methoden.

Eine anschauliche Erklärung finden Sie in diesem Video der Humboldt-Universität zu Berlin:

Schlussbericht

Der gemeinsame Abschlussbericht unseres Projekts "FoDaKo" - als PDF im OPUS Siegen, aber jetzt auch im universi-Verlag

Aktuelles

Infoveranstaltung zur Antragstellung

Horizont Europa (engl. Horizon Europe) ist das Anfang des Jahres gestartete Forschungsrahmenprogramm der EU und Nachfolger von Horizont 2020. Bei geplanten Ausgaben von 95 Milliarden Euro und einer Laufzeit von sieben Jahren (2021-2027) wird Horizont Europa einer der ganz wichtigen Drittmittelgeber für Hochschulen in der EU werden. Auch wenn EU-intern noch an zahlreichen Regularien gearbeitet wird, sind einige Änderungen gegenüber Horizont 2020, die das Forschungsdatenmanagement betreffen, bereits bekannt. In einem Workshop veranstaltet von der Verwaltung möchten wir unser Wissen zu dem Thema gern mit Ihnen teilen. 

Wir von der internationalen Forschungsförderung der Bergischen Universität Wuppertal (BUW Abt. 1.1) laden herzlich ein zu einer virtuellen Veranstaltung:

Neue Anforderungen an (EU-)Anträge:
Infoveranstaltung zu Gender, Forschungsdatenmanagement und Impact

EU-Projekt in Planung? Interesse an einer erfolgsversprechenden Antragsstellung?

In zwei Info-Veranstaltungen erfahren Sie, was für Ihre EU-Anträge wichtig ist – und übrigens auch für viele nationale Anträge.

Wir informieren Sie über die neuen Anforderungen in drei zentralen Bereichen: Genderaspekte in der Forschung, Umgang mit Forschungsdaten, Logik des Impact-Kapitels. Alle drei Aspekte sind im neuen EU-Forschungsrahmenprogramm, Horizont Europa, Teil der wissenschaftlichen Projektbeschreibung.

Die erste Veranstaltung findet online statt am:

30. Juni 2021, 11:00-13:00 Uhr

EU-Anträge: Gestaltung der Kapitel zu Gender und zum Forschungsdatenmanagement (Verbundanträge)

Zielgruppe: Alle an EU-Anträgen interessierten Wissenschaftler*innen

Agenda:

  • Einführung (Angela Esgen, EU-Forschungsreferentin, Abt. 1.1):
    • Kontext: Gender und Open Science als Querschnittsthemen
    • Neues Antragstemplate für Verbundprojekte in Horizont Europa
  • Open Science (Dr. Torsten Rathmann, ZIM):
    • Forschungsdatenmanagement in Horizont Europa, Zusammenfassung wichtiger Punkte
  • Genderaspekte (Astrid Schwarzenberger von der Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung – FIF – im EU-Büro des BMBF)
    • Genderbalance als Kriterium bei Anträgen mit gleicher Punktzahl
    • Genderdimension in der Forschung
  • Vorstellung Service Gleichstellungsbeauftragte / Stabsstelle Gleichstellung BUW
  • Q+A

Anmeldung bitte bis zum 25. Juni 2021 bei: Angela Esgen, esgen{at}uni-wuppertal.de

Kategorie/n: FoDaKo
Verantwortlichkeit: